Schnarchen wird heute von dem recht jungen Fachgebiet Schlafmedizin als "schlafbezogene Atemstörung" bezeichnet. Schnarchen sollte wegen seiner weitreichenden gesundheitlichen Gefahren untersucht und in vielen Fällen unbedingt behandelt werden.
Was Sie über das Schnarchen und Ihre Gesundheit wissen sollten:
Schnarchen nimmt im Laufe der Jahre tendenziell zu, da Menschen älter werden, Muskelmasse verlieren und oft an Gewicht zunehmen.
Dadurch verengen sich die Luftpassagen im Rachen und es entwickeln sich immer ernstere schlafbezogene Atemstörungen.
Die meisten Schnarcher werden von ihrem Bettpartner zum Arzt geschickt.
Die Bettpartner von Schnarchern verlieren jede Nacht durchschnittlich 2 Stunden Schlaf. Dies drückt sich oft unter Anderem in Tagesmüdigkeit und Gereiztheit aus.
Tagesmüdigkeit kann auf UARS oder OSA hinweisen